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VLN 7 22.09.2018

Wieder kein Glück für Laro Motorsport

In der fünf Wochen langen Pause nach dem 6h Rennen wurde der Peugeot RCZ Cup wieder auf Vordermann gebraucht. Antriebswelle rechts, Radträger rechts, Tankentlüftung und Tankbefestigung wurden ersetzt oder abgeändert. Mit frischem Elan ging es am Donnerstagabend Richtung Nürburgring.

Am Freitagnachmittag, nach erfolgreich bestandener Abnahme traf auch Bernhard Badertscher, direkt von Passau am Ring ein.

Am Samstagmorgen war das Wetter leicht bewölkt aber bitter kalt. Langenegger fuhr im Training zwei installations Runden und übergab an Badertscher. Der fuhr in der zweiten Runde eine hervorragende Rundenzeit von 9.32.064, hatte aber in der darauffolgenden Runde im Adenauerforst einen Schreckens Moment, da brach der Peugeot urplötzlich hinten aus und Badertscher drehte sich.

Zum Glück hatte es genug Platz und der Dreher ging glimpflich aus.

Pünktlich um 12.00 konnte Langenegger das Rennen aufnehmen. Nach einem guten Start konnte Langenegger aber das Tempo nicht ganz mitgehen. Nach etwa drei Runden Fand Langenegger den Rhythmus und konnte bis zum geplanten Tankstopp ohne Probleme fahren, Das Tanken erfolgte zur Zufriedenheit der Teammitglieder sehr gut, Badertscher übernahm den RCZ und wurde wieder ins Rennen geschickt. Doch nach drei Runden kam er unplanmässig an die Box. Er meldete Vibrationen und teilweise einen langen Bremspedalweg. Bei der Kontrolle stellte sich eine lose Federarretierung rechts am Fahrwerk heraus. Nach der Reparatur sprang aber der RCZ nicht an. Die Mechaniker schoben das Fahrzeug ins Fahrerlager. Nach einem Zeitverlust von ca. 30 Minuten konnte der Motor wieder zum Leben erweckt werden. Badertscher fuhr eine kleine Runde, kam an die Box und sagte alles ok. Dann konnte er die verbleibenden sieben Runden fertig fahren und es sprang noch der dritte Rang in der Klasse heraus.

Nochmals ein grosses Dankeschön an alle Mechaniker und Helfer, die uns den Einsatz in dieser Saison überhaupt möglich machten.

Bis auf ein neues im 2019!